12. internationles Treffen von Menschen mit Armutserfahrungen in Brüssel
Fünf Delegierte aus Österreich nahmen beim Meeting von People Experiencing Poverty (PEP) 2013 teil
Armut ist kein Zufall sondern die Folge von politischen Entscheidungen!
Delegationen aus 26 Nationen nahmen am diesjährigen Treffen von Menschen mit Armutserfahrungen von 18. bis 20. Juni 2013 in Brüssel teil. Neben dem Austausch mit politischen EntscheidungsträgerInnen, Mitgliedern des Parlaments und der nationalen Vertretungen, stand dieses Mal auch eine öffentliche Aktion auf dem Programm.
Auf Einladung der irischen Ratspräsidentschaft mit Unterstützung der Europäischen Kommission und des europäischen Parlaments veranstaltete das European Anti Poverty Network (EAPN) dieses wichtige Treffen, das die Partizipation von sozial Benachteiligten fördern und ermöglichen soll. Ziele des 12. PEP-Meetings waren unter anderem den Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung in Europa sichtbarer zu machen, den Einsatz und die Expertise von Menschen mit Armutserfahrungen vermehrt zu respektieren und zu berücksichtigen und die Bereitschaft zu fördern Partizipationsmöglichkeiten für Menschen mit Armutserfahrungen zu schaffen.
Im Rahmen der öffentlichen Aktion zeigten die Delegierten der europäischen Politik die rote Karte und forderten ein Ende der Sparpolitik: „Give us back our future, give us back our dignity!“
Aufbruchsstimmung spürbar!
Sehr positiv fiel das Resümee der österreichischen Delegation aus. Vera Hinterdorfer, Johannes Kröll, Traude und Rudi Lehner, sowie Christine Sallinger kamen in Kontakt mit vielen politischen RepräsentantInnen. Ein Mitgrund war die besondere Wahl der Location in einer Zeltstadt direkt vor dem Parlament ...
Der Bericht der österreichischen Delegation (pdf)
Weitere Infromationen: www.eapn.eu