Initiative #abersicher: „Die Mindestsicherung hilft uns allen in einem sozialen und sicheren Land zu leben“
Armutskonferenz startet Initiative für eine bessere Mindestsicherung mit weniger Armut. #abersicher Statements aus dem „verschwiegenen Alltag“
#abersicher, mit diesem Motto startet die Armutskonferenz eine Initiative für eine bessere Mindestsicherung mit weniger Armut und tritt entschieden gegen all die Diffamierungen und Vorurteile im Zuge der aktuellen Debatte auf.
„In Statements, die zu Beginn über Social Media (Facebook, Twitter, Instagram) zu sehen sind, melden sich Menschen zu Wort, die mitten im schwierigen sozialen Alltag stehen, von prekären Lebensrealitäten wissen und für Verbesserungen arbeiten. Maria Rösslhumer von den Frauenhäusern Clemens Mitterlehner von den Schuldenberatungen, Jana Zuckerhut von der Plattform für Alleinerziehende, Sandra, die gerade Mindestsicherung beziehen muss, Florian Arlt von der offenen Jugendarbeit, Judith Pühringer von arbeit plus."
Auslöser der Aktion sind tausende Fragen an die Armutskonferenz wie: Warum liest man kaum etwas über die Ängste und Sorgen von Menschen, die von Mindestsicherung betroffen sind? Warum werden immer die Ärmsten gegeneinander ausgespielt? Warum erfährt man nichts über Prävention und Nutzen der Mindestsicherung für die Gesellschaft? Warum sind die Infos in der veröffentlichten Meinung so einseitig und unausgewogen?"
Die in der Armutskonferenz zusammengeschlossenen Organisationen betreuen, begleiten und unterstützen mehr als 500.000 Menschen im Jahr. In den nächsten Tagen und Wochen veröffentlichen wir weitere Statements; als nächstes Christine Leopold von Kolping, David Neuber von der Bundesjugendvertretung, Veronika Pernsteiner von der Katholischen Frauenbewegung, Stefanie - Mindestsicherungsbezieherin, Markus Neuherz vom Dachverband berufliche Integration uvm.
Alle Statements und Bilder: www.armutskonferenz.at/abersicher