Dokumentation 6. Armutskonferenz (2005): Mut zum Möglichen! Armut ist vermeidbar
Wie ökonomische Mythen wirken. Warum soziale Alternativen realisierbar sind.
„Von TINA zu TAMARA“: Als wir im Zuge der Vorbereitungen für die 6. Österreichische Armutskonferenz, deren Themen, Diskussionen und Ergebnisse diese Publikation sichern soll, nach einem passenden Titel suchten, haben wir auch diesen erwogen. TINA steht für „there is no alternative“, und damit für jenen von Margaret Thatcher geprägten Satz, der für viele zum Synonym für eine Politik der Sachzwänge wurde. Die widersprechende Antwort auf TINA lautet TAMARA: „there are many and realistic alternatives“.
Auch wenn wir uns dann für einen anderen, selbst erklärenden Titel entschieden haben: das Konzept der 6. Armutskonferenz folgte dem Motto „von TINA zu TAMARA“. Das insofern, als es auf dieser Konferenz darum ging, gängige sozio-ökonomische Mythen aufzuzeigen und zu dekonstruieren. Um dann gemeinsam mit den rund 400 TeilnehmerInnen aus sozialen Organisationen, Betroffenengruppen, Armutsforschung und politischen Institutionen die vorhandenen sozialen Alternativen sichtbar zu machen, zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
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